Vegas Edition: Vom Campingplatz zur WSOP

Tobias Tornuß aka Blues Brother hat es geschafft. Der Hobbyspieler aus Dinslaken im schönen Ruhrgebiet gewann die letzte Ausgabe der GGPDE Exclusive Vegas Edition und damit das $15.000-Paket zur WSOP 2025. Zeit zum Durchatmen blieb daher nicht, denn schon diese Woche spielt Tobias erstmals das Main Event in Las Vegas.
Promo-Tickets zur Vegas Edition zünden
Seit über 25 Jahren spielt Tobias Poker, verfolgte schon damals die von Michael Körner kommentierten WSOP-Sendungen im Fernsehen und kann es gar nicht glauben, dass er in wenigen Tagen bereits nach Las Vegas fliegen wird, um das größte und wichtigste Pokerturnier der Welt zu spielen. „Die Flüge und das Hotel sind gebucht und jetzt freue ich mich riesig, dass dieser 25-jährige Traum in Erfüllung geht. Aber der Sieg kam völlig unerwartet und ich muss das trotzdem noch sacken lassen“, so der mittlerweile 50-Jährige, der als Baustellen-Koordinator bei der Deutschen Bahn arbeitet.
Völlig unerwartet aus mehreren Gründen. Tobias spielt zwar weiterhin Poker, aber seit 2013 kaum noch längere Turniere. „Früher habe ich mir mit Poker, die ein oder andere Nacht um die Ohren geschlagen und auch regelmäßig live gespielt. Aber als Vater bleibt dafür einfach keine Zeit mehr. Ich spiele daher bei GGPoker gerne Flip & Gos und ab und zu Turbo- und Hyperturniere“, erzählt Tobias. Dass er am vergangenen Samstag die Vegas Edition gespielt hat, lag einzig daran, dass er noch drei Tickets durch die Einzahlungsaktion von GGPoker auf seinem Konto liegen hatte.
Auf dem Campingplatz fiebern alle mit
Und damit kommen wir auch zum zweiten Grund, denn ausgerechnet an diesem Wochenende war Tobias beim Vater-Kind-Zelten: „Ich habe am Samstagmorgen meine Kinder liebevoll gefragt, ob sie am Abend vielleicht ein bisschen auf mich verzichten können und auf dem Campingplatz am Handy nebenbei zu spielen angefangen.“ Es lief von Beginn an gut. Tobias musste im ganzen Turnier nur zwei kritische Situationen überstehen und saß plötzlich am Final Table. Als der Turniersieg immer näher rückte, fieberten dann auch die anderen Väter mit und am Ende war die Freude bei allen groß. „Drei Väter konnten mit Poker bis dahin überhaupt nichts anfangen. Ein guter Kumpel wollte mir immer Ratschläge geben, obwohl er gar kein Turnierpoker spielt. Das war schon alles sehr spaßig und unterhaltsam, weil man Poker ja eigentlich immer zuhause für sich spielt.“